Als führendes Unternehmen ist AMORIM marktführend bei den strengen Qualitätskontrollen in jeder Phase der Produktion
Dieser Prozess beginnt bei der Vorbeugung in den Korkeichenwäldern und setzt sich nach der Ernte bei der Auswahl, dem Stapeln und der Lagerung der Korkrinden fort. Die Schaffung neuer Industrieanlagen in der Nähe der Korkeichenwälder ist eine sehr einfache, aber wichtige Maßnahme zur Qualitätskontrolle, die das Risiko von Abweichungen bei Korken, dem wichtigsten und vielleicht anspruchsvollsten Produkt der Branche, minimiert.
Neben den strengen Präventionsmaßnahmen wendet Amorim seine eigenen patentierten, hochmodernen Reinigungsmaßnahmen an, die in der Branche einmalig sind.
Alle Korkrinden, die zur Herstellung von Korken verwendet werden, werden dem CONVEX-Verfahren unterzogen, einem fortschrittlichen Waschverfahren, das Kreuzkontaminationen verhindert und weniger feuchten und sauberen Kork erzeugt. Diese Behandlung ist eine beispiellose Innovation im Vergleich zu den traditionellen Kochmethoden, die das Kontaminationsrisiko nicht verringerten, sondern erhöhten. Auch das von Amorim patentierte ROSA-Verfahren (Rate of Optimal Steam Application) ist ein wesentlicher Schritt bei der Behandlung von Korkgranulat, das mittels eines patentierten Dampfdestillation Spuren von Verunreinigungen beseitigt.
Im Anschluss an diese Hightech-Maßnahmen werden die Chargen einer gaschromatographischen Analyse unterzogen, einem akribischen Qualitätskontrollsystem, das die Korken auf molekularer Ebene untersucht. Es weist winzige TCA-Werte nach und ist präziser und zuverlässiger als die menschliche Nase.
Nach der Verarbeitung werden die Korken weiterhin einer Reihe von Tests und Verfahren unterzogen, um sicherzustellen, dass sie den genauen Spezifikationen der weltweit führenden Weinhersteller entsprechen. Die Korken werden auf Maße, Restfeuchte, Vorhandensein von Fremdaromen, Reste von Oxidationsmittel, Oberflächenbehandlung, Dichtigkeit, Verschluss- und Ziehwerte und Lagerfähigkeit geprüft.